Chronik

In den 80-iger Jahren begann im Raum Balingen eine Gründungsinitiative für eine Waldorfschule, Fuß zu fassen.

Aus diesem Gemeinschaftsgedanken entstanden weitere Initiativgruppen. Man arbeitete zusammen und ging mit einem großen Stand auf den Martinimarkt in der Freien Waldorfschule Tübingen.

Eine dieser Basargruppen wurde von der Waldorferzieherin Frau Grassinger geleitet.

Die Hechinger Eltern dieses Initiativkreises baten Frau Grassinger eine Spielgruppe ins Leben zu rufen. Der Raum war bereits vorhanden. Im Bisinger Ortsteil Wessingen gab es ein altes Schulgebäude in dem der untere Raum als Sporthalle genutzt wurde.  Dieser große Raum konnte einen Tag in der Woche gemietet werden.

Der damalige Ortsvorsteher von Wessingen war bereit einer Waldorfinitiative den Raum kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Sechs Jahre währte diese Spielgruppenzeit, dann hat sich aus der Spielgruppe eine eigene Gründungsinitiative für einen Waldorfkindergarten gebildet.

  • Im Herbst 1989 wurde mit ca. 17 Kindern die Kindergartenarbeit begonnen. Mit Frau Holderied als Erzieherin.
  • Im Dezember 1989 fand eine festliche Mitgliederversammlung statt. Der Vorstand bestand aus Mitgliedern der Gründungsinitiative.
  • Frau Holderied übergab die Gruppe an Frau Brill.
  • Frau Brill gab die Kindergartenarbeit an Frau Backes
  • weiter, die erst mit Frau Kleinmann und dann mit Frau Rother zusammen arbeitete.
  • Ab 2002 gab es in Wessingen wieder eine Spielgruppe, da die Erzieherinnen aber nicht zum Wessinger Kindergartenteam gehörten, gab es wenig Berührungspunkte untereinander.
  • Im September 2003 übernahm Frau Sender, zusammen mit Frau Rother, die Kindergartenarbeit.
  • Im September 2004 übernahm Frau Rother die Spielgruppenarbeit mit zwei Nachmittagsgruppen.
  • Am 27.06.2009 feierte der Kindergarten sein 20jähriges Jubiläum. Dafür war der Raum, teilweise in Eigenarbeit, von den Eltern renoviert worden.
  • 2011  übernahm Frau Scharmer die Gruppe für ein Jahr.
  • Im Herbst 2012 übernahm Frau Kaiser den Kindergarten. Sie leitet nun mit Frau Dietmann und öfter wechselnder Zweitkraft zusammen,den Kindergarten.
  • 2014 wurde, im Rahmen des Alljährlich stattfindenden Osterbasar, das 25jährige Jubiläum gefeiert.
  • 2017 endete die Spielgruppenarbeit. Der Bedarf für eine Eltern-Kind-Gruppe am Nachmittag war einfach nicht mehr gegeben.
  • 2019 wurde im Rahmen des Osterbasar das 30 jährige Jubiläum gefeiert.

Das Coronajahr im Waldorfkindergarten Wessingen

März 2020

Kindergarten ist auf Anordnung bis auf weiteres geschlossen.

Die Erzieher wollen liegen gebliebenes Aufarbeiten und über den Newsletter den Kontakt zu den Eltern und Kindern halten, mit Tipps und Anregungen für die ganze Familie.

Im Newsletter werden Tipps von allen möglichen Stellen und Kindergärten weiter gegeben. Das Wetter ist toll und die meisten genießen die viele Zeit die sie plötzlich haben. Es werden Dinge getan für die sonst immer die Zeit gefehlt hat.

Im Kindergarten wird aufgeräumt, ausgemistet und geputzt. Der Vorstand ist sehr fleißig immer gibt es etwas zu besprechen und zu organisieren. Die Nachrichten müssen aufmerksam verfolgt werden, falls es etwas neues gibt. Die Informationen sind nicht immer leicht zu finden und fließen stellenweise spärlich. Die Sorge krank zu werden ist ein ständiger Begleiter. Herr Walter ist plötzlich nicht mehr zu erreichen…. Der Kontakt zur Gemeinde ist fast unmöglich und die Frage nach den Beträgen brennt unter den Nägeln. Es ist ein sehr zwiespältiges Gefühl, einerseits wird die viele freie Zeit sehr genossen, die Tage sind wunderbar warm und andererseits fühlt es sich merkwürdig an so viel zu Hause zu sein und es sich gutgehen zu lassen wenn an anderen Orten die Menschen leiden und um Existenzen gefürchtet werden muss. Der Grundtenor ist aber eher positiv.

April 2020

Die Erzieher versuchen über den Newsletter etwas Osterstimmung aus dem Kindergarten nach Hause zu liefern. Mit einer Beschreibung wie im Kindergarten Osterkresse gesät wird. Frau Kaiser nimmt die Osterhasengeschichte auf um sie an die Kinder weiter zu leiten. Die Kinder freuen sich sehr darüber und auch Frau Kaiser findet Freude am auf sprechen der Geschichte also gibt es noch mehr. Die Geschichten vom Frieder und seiner Oma sind nicht nur bei den Kindern beliebt… Auch die Geschichte zu Geburtstag wird auf gesprochen und mit persönlicher Ansprache verschickt. Das Geburtstagsgeschenk wird nach Hause geliefert.

Ende des Monats gibt es dann die Info vom Kultusministerium, dass die Kindergärten langsam mit einer Notbetreuung wieder starten dürfen. Die Familien welche die Notbetreuung in Anspruch nehmen dürfen sind genau geregelt. Die Erzieher machen sich Gedanken wie eine Sinnvolle Betreuung aussehen kann. Wir sollten vermeiden uns zu oft zu sehen, müssen aber zu zweit anwesend sein. Also einer im Büro und einer in der Betreuung. Bevor es wieder los geht werden noch die Tische, von Frau Dietmann und ihrem Mann, abgeschliffen und neu eingelassen, sie sehen danach aus wie neu. Das Dach des Spielhäuschens wird auch abgeschliffen und bekommt neue rote Farbe. Frau Kaiser mit Ihrer Familie ist da fleißig zu Gange.

Mai 2020

Die Notbetreuung findet mit sehr wenigen Kindern statt, richtig Kindergarten ist das nicht. Die Regierung verspricht immer wieder das es nun mit einer erweiterten Notbetreuung weitergehen kann aber alles ist sehr wage und unklar. Die Erzieher planen und erstellen Listen wer wann wie wieder kommen kann, da nicht mehr als 50% der Kinder gleichzeitig betreut werden dürfen. Zu beachten ist dabei immer das es ja Kinder gibt die die Betreuung unbedingt brauchen und natürlich auch, dass sich Freunde und Freundinnen wieder treffen wollen. Nicht einfach und an so manchem Nachmittag raucht der Kopf. Es stellt sich heraus das doch noch alle sehr vorsichtig und skeptisch sind, ganz langsam also kommen die Kinder zurück in den Kindergarten. Manchen hat die Pause gut getan, andere tun sich sehr schwer wieder zurück zu kommen. Die meisten freuen sich aber sehr das sie ihre Freunde und Freundinnen wiedersehen können. Es gibt ein paar Neuigkeiten im Kindergartenalltag. Morgens werden jetzt als erstes die Hände gewaschen, richtig gut mit Seife. Das wird immer wieder gut geübt. Auch das richtige Husten und Niesen wird geübt und eben immer wieder Händewaschen. Die Erzieherinnen verzichten auf Mund und Nase -schutz im Kindergarten. Die Kommunikation zu den Kindern ist sonst einfach zu sehr eingeschränkt. Auch wollen wir den Kindern nicht vermitteln das wir Angst vor ihnen haben. Im Kindergarten Alltag spielt Corona praktisch keine Rolle. Die Kinder sollen einen geschützten Raum vorfinden der frei von Angst und Sorgen ist. Natürlich wollen die Kinder immer wieder darüber sprechen, was dann selbstverständlich auch gemacht wird.

Unsere Mitgliederversammlung wird auf Oktober verschoben, in der Hoffnung sie kann stattfinden. Das Sommerfest wird für dieses Jahr leider ausfallen müssen, Die Lage ist einfach zu unklar.

Juni 2020

Im Hintergrund waren wir immer noch auf der suche nach einer neuen Putzfrau, da die Eltern von Frau Dietmann aus gesundheitlichen Gründen aufhören mussten. Mitte Juni dann die Erlösung, Frau Gauggel, eine ehemalige Mutter, übernimmt das Putzen. Während der Corona Zeit, als wir sowieso wenig gearbeitet haben, hat Frau Dietmann dieses übernommen. Es ist wirklich gut das sich die Gruppe erst langsam wieder füllt. Die Regeln sind doch sehr verwässert bei einigen und so haben wir alle genügend Zeit uns wieder an den Alltag zu gewöhnen. Auch für uns Erzieher ist es gut das wir uns langsam wieder an die andere Arbeitsbelastung gewöhnen können.

In der Zwischenzeit laufen die Anzeigen zur Stellensuche, denn Herr Dekold wird zum Ende des Monats einen neue Stelle antreten. Es wird überlegt wie man unter Corona Bestimmungen ein Abschiedsfest organisieren kann. Die Kinder durften alle Zuhause ein Bild malen und auch ein Foto aufkleben, daraus wurde dann ein Buch gebunden, zur Erinnerung. Da das Wetter mitgespielt hat, konnten wir das Abschiedsfest einfach feiern, indem wir den Stuhlkreis nach draußen auf den Hof verlegt haben.

Die Vereinigung für Waldorfkindergärten in BaWü hatte sich für einen Evaluationsbesuch angekündigt. Im Vorfeld wurden einige Formulare ausgefüllt und einige Telefonate geführt. Wir waren alle erleichtert das unser Gespräch stattfinden konnte. Es wurde auf die Strukturen in unserem Kindergarten geschaut,was zu verbessern ist und was schon gut ist.

Juli 2020

Jetzt ist es soweit, es kann wieder eine ganz normale Betreuung stattfinden. Voraussetzung hierfür ist ein gutes Hygienekonzept und eine Unterschrift der Eltern, die bestätigt das kein Kontakt zu einer an Covid-19 erkrankten Person, stattgefunden hat. Ganz schön viel Papierkram. Das Hygienekonzept ist auch rechtzeitig fertiggestellt worden.

Ab jetzt arbeiten wir zu zweit. Frau Dietmann nimmt diese Mehrarbeit in kauf in der Hoffnung es findet sich schnell jemand neues. Es werden Anzeigen geschaltet und tatsächlich meldet sich, Mitte Juli eine Waldorferzieherin! Nach einigen Anpassungen sagt Sie uns zu dass sie im Oktober bei und anfangen kann. Ok, Das ist für Frau Dietmann eine Zeit welche absehbar ist.

Es findet, bei herrlichem Sommerwetter ein Elternabend draußen unterm Sternenhimmel statt. Es geht unter anderem um die ESU Untersuchung, die in diesem Jahr ausfallen muss. Auch um die Zeit im Kindergarten in der nur zu zweit gearbeitet wird und dass das doch einige Einschränkungen bedeuten kann.

In diesem Jahr gibt es, aufgrund der Verschiebung des Stichtags der Einschulung, nur ein Kind welches in die Schule gehen soll. Sehr kurzfristig wird dann entschieden: Nein es bleiben alle Kinder!

Krankheit im Kindergarten wird zu einem sehr sensiblen Thema. Die Eltern werden gebeten die Kinder bei ersten Anzeichen zu Hause zu lassen und zu schauen wie sich das Ganze entwickelt. Das erweist sich als gute Lösung mit der alle leben können. Dies wird so gut umgesetzt, das die Erzieherinnen um ihre jährlichen Erkältungskrankheit herum kommen und gesund bleiben.

August 2020

Zurück aus den Sommerferien ist es spannend was die Kinder so alles erzählen und wie groß sie geworden sind. Die neuen Sternenkinder dürfen nun endlich ein Schnitzmesser mit zum Wandertag nehmen. Der Wandertag wird auf dem oberen Spielplatz verbracht, da der Weg an der Hauptstraße entlang, mit nur zwei Erzieherinnen, zu unsicher ist.

September 2020

Immer mehr Kinder kommen aus den Ferien zurück, noch ist die Gruppe nicht ganz voll, was das wieder eingewöhnen nach den Ferien etwas erleichtert. Zur Unterstützung, bis Frau Schmid im Oktober kommt, wird Frau Jordan an einigen Tagen der Woche bei uns sein. Bei 10 Vorschulkindern ist sonst kein Aquarellmalen möglich.

Der September ist geprägt von den Sternenkinder, bei vielen wackeln die Zähne, es wird viel getestet, das ist anstrengend für alle beteiligten. Alle müssen sich wieder an den Alltag gewöhnen und oft erinnert werden an Dinge die eigentlich klar sind, auch die Eltern. Vieles ist noch unklar ob es so stattfinden kann wie sonst, das erfordert viel Planung und Spontanität. Für die Kinder soll diese Unsicherheit im Kindergarten möglichst nicht zu spüren sein. Wie in jedem Jahr wird also das Korn gedroschen und das Erntedankfest vorbereitet.

Der erste Elternabend findet im großen Saal statt, mit viel Abstand, komisch und fremd fühlt sich das an.

Oktober 2020

Juchhu endlich kommt Frau Schmid zu uns. Wir freuen uns sehr nun an drei Tagen in der Woche zu dritt zu sein und auch beim organisatorischen Unterstützung zu bekommen.

Nebenbei suchen wir auch noch jemanden der uns an den Tagen unterstützen kann, an denen Frau Schmid nicht da ist. Es werden einige Bewerbungsgespräche geführt und die Menschen auch zu uns eingeladen. Wir freuen uns schnell jemanden gefunden zu haben. Leider sagt sie nach dem Wochenende grundlos wieder ab.

Vor den Herbstferien muss entschieden werden wie und unter welchen Bedingungen das Laternenfest stattfinden kann. Auch das basteln wird zum Problem. Nach langen ausführlichen Beratungen mit Gemeinde, Vorstand und Erziehern, wird da gemeinsame basteln und auch das Laternenfest selbst, abgesagt. Statt gemeinsam durch die Straßen zu ziehen, soll jede Familie für sich laufen und darf gerne ein Foto davon in den Kindergarten schicken. Alle Fotos werden zu einem gemeinsamen Plakat zusammen gefügt. Wir versuchen so ein Stück Gemeinschaft zu erhalten. Nicht gemeinsam, aber doch zusammen!

November 2020

Viel muss geplant werden, denn es kann nicht alles so stattfinden wie bisher. Wir müssen uns jetzt schon Gedanken machen wie wir die Advent-und Vorweihnachtszeit gestalten können und dürfen. Viel wird überlegt und verschiedene Möglichkeiten offen gehalten. Flexibel bleiben ist die Devise.

Frau Schmid wird von einer Krankheitswelle erwischt. Erst sind es die Kinder dann ist es sie selbst. Das endet so, dass sich Frau Schmid entscheidet nicht mehr bei uns zu arbeiten.

Wir stehen vor einem Loch. Die Corona Fälle gehen hoch, alles wird wieder verschärft, wir wissen nicht wie wir jemanden neues finden sollen.

Frau Jordan bleibt uns zum Glück und unterstützt uns nach Kräften, wenn die Enkel nicht ebenfalls krank sind.

Ebenso wie das gemeinsame Laternenlieder singen, fällt auch das gemeinsame Adventslieder singen aus. Wir singen mit den Kindern allein.

Ebenso wird das Adventsgärtlein für die Eltern abgesagt. In diesem Jahr wird es ein Adventsgärtlein ohne Musikanten nur für die Erzieherinnen und die Kinder geben. Es ist ganz anders als sonst aber ebenso, wenn nicht sogar inniger, als die letzten Jahre.

Der geplante „kleinste Weihnachtsmarkt der Welt“ kann leider nicht stattfinden, dafür gibt es zwei Verkaufsaktionen. Vor der Bäckerei Schweizer und vor dem EDEKA in Bisingen. Es werden Advents-und Türkränze verkauft. Die Aktion ist sehr organisations- aufwändig und der Vorstand sehr gefordert.

Dezember 2020

Wir versuchen die Kinder nicht merken zu lassen wie sehr wir doch belastet sind. Die Weihnachtszeit wird wie in den Jahren zuvor mit dem Krippenspiel, dem Adventskalender, Plätzchen backen und Geschichten begangen. Einzig das Kerzenziehen fällt in diesem Jahr aus, es ist einfach nicht zu machen zu zweit. Die Moosgärtlein füllen sich jeden Tag mehr und so auch die Gruppe.Wir haben vor Weihnachten fast alle Kinder da. Die übliche Krankheitswelle im Winter bleibt aus.

Um Frau Dietmann, die jetzt 100% arbeitet und eigentlich reduzieren wollte, zu entlasten wird überlegt die Weihnachtsferien zwei Tage früher beginnen zu lassen. Das schafft viel Unmut und Unruhe. Letztlich nimmt uns die Politik die Entscheidung aus der Hand: Erneuter Lockdown ab 16.12.2020

Schnell planen wir doch noch einige Termine um und überlegen schon mal wie ein Winterputz stattfinden kann.

Januar 2021

Der Kindergarten kann im Januar dann doch nicht, wie geplant am 11.1. mit allen Kindern starten. Lediglich eine kleine Gruppe Kinder darf zur Notbetreuung in den Kindergarten kommen. Der Winterputz für die Eltern wird abgesagt, die Erzieherinnen übernehmen das Putzen. Der Gruppenraum wird gründlich gereinigt, alle Körbe ausgeschüttet und ausgemistet. Auch die Schränke werden durchgeschaut und ausgemistet. Im Kindergarten riecht es gut nach Holzpflegemittel.

Wir planen von Woche zu Woche, wir wissen immer erst ein paar Tage davor wie es weitergeht.

Durch einen glücklichen Zufall stolpert uns eine Praktikantin ins Haus. Kaysa Hauser fängt am 1.02.2021 an, uns als Aushilfskraft zu unterstützen. Frau Kaiser kann die Zeit nutzen und sie im Büro verbringen.

Februar 2021

Immer wieder wird von Lockerungen gesprochen und dann kurzfristig doch nicht. Wir planen das Faschingsfest mehrfach um. In der zweiten Februar Woche ist dann klar, das Faschingsfest wird mit den Notbetreuungskinder gefeiert. Mit Kostümen aus dem Kigafundus, und mit Kostümen von Frau Kaiser und Frau Dietmann. Es wird Pizza gebacken und die Kinder dürfen sich schminken lassen.

Die Kinder zu Hause bekommen eine dicke Post, mit einer Maske zum selber basteln und mit der Bitte Fotos von den Kostümen zu machen und zu schicken, für eine Bilderwand.

März 2021

Da nur wenigen Kinder da sind bleibt Zeit für Büroarbeit und neue Ideen können wachsen. So werden die Aufgaben der Elternvertreter erweitert um den Kindergarten wieder auf einen breiteren Sockel zu stellen, damit nicht zu viel Last auf den Schultern der Erzieher liegt. Das ist besonders jetzt in der Zeit der Personalknappheit wichtiger denn je.

Es werden Bewerbungsgespräche geführt. Es stellt sich die Frage wie wählerisch darf man sein, angesichts der angespannten Personalsituation. Wir entscheiden uns gegen die Bewerberin, da sie nicht ins Team passen würde.

Ideen für eine neue Homepage werden gesammelt. Sie ist das Aushängeschild und muss dringend neu belebt werden. Da der Osterbasar nicht stattfinden kann wird eine alternative angeboten. Kränzeverkauf per WhatsApp. Mit vielen Überlegungen und hin und her und viel Arbeit, wird es ein Erfolg und alle Kränze werden verkauft.

Der Tag der offenen Tür wird Corona konform umgestaltet. Die neuen Eltern dürfen nach Anmeldung eine halbe stunde kommen und sich informieren. Für Frau Dietmann und Frau Kaiser ein sehr langer Tag.

April 2021

Ab jetzt gibt es die Möglichkeit die Kinder 2 mal pro Woche zu testen. Zu hause mit einem vom Kindergarten gestellten Lollietest.

Da die ESU – Untersuchung auch in diesem Jahr ausfällt, gibt es ein Ersatzgespräch mit dem vom Kindergarten neu entwickelten Beobachtungsbogen. Frau Knöpfler kommt zum Hospitieren es fühlt sich gut an, wir sind vorsichtig optimistisch dass das unsere neue Erzieherin sein könnte.

Ab dem 26.04. darf wieder nur Notbetreuung stattfinden.

Mai 2021

Das Pfingstfest feiern wir mit wenigen Kindern im Kindergarten. Die zuhause gebliebenen bekommen Post.

Frau Knöpfler sagt uns zu und wir sind sehr glücklich sie bei uns zu haben!

Juni 2021

Endlich ist wieder Kindergarten für alle. Es wird weiterhin freiwillig getestet.

Jetzt beginnt auch die Arbeitszeit für Frau Knöpfler, sie findet sich schnell in den Alltag ein. Auch die Kinder finden sich schnell wieder zurecht. Für die Vorschulkinder beginnt die Näharbeit an den Nadelbüchlein und den Lumpenkaspern oben im Saal. Für die kleineren schafft das Raum.

Juli 2021

Es geht mit großen Schritten den Ferien entgegen. Die Lumpenkasper werden gerade noch rechtzeitig fertig. Zusammen mit den 9 Vorschulkinder verabschieden wir auch Kaysa Hauser die nach den Sommerferien auch in die Schule gehen wird.

Wir sind alle gespannt wie es nach den Sommerferien weitergehen wird, mit vielen neuen, kleinen Kindern wird sich die Gruppe sehr verändern.